Ortschronik

Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte Babenshams.

924

Erste urkundliche Erwähnung Babensham (Papinesheimon), Tötzham (Tiuteshaimon) und Schönberg (Sconinberg), in der sogenannten Rhini Schenkungsurkunde.

933

Reichertsham (Rihhartesheimon) wird erwähnt in einem Vertrag zwischen den edlen Grundpold und Bischof Odalbert.

1024

erscheint die Ortschaft Stadelaren.

1070

In diesem Jahr taucht zum ersten Mal ein Walter von Kling auf, er war Vogt des Klosters Ebersberg. Er nannte sich und sein Geschlecht nach dem Burgsitz in Kling.

1137

Die Grafen von Wasserburg beerben die Grafen zu Kling.

1150

Kommt ein Rudolfus et Werner de Tutilmos vor.

1248

Das Pfleggericht Kling wird gegründet. Das neue Pfleggericht grenzt im Osten an das Gericht Mörmosen, dann an Trostberg, Traunstein, der Chiemsee lag noch im Klinger Gericht, weiters grenzte es an das Gericht Marquartstein, an die Herrschaft Hohenaschau und Wildenwart, dann an Rosenheim, westlich von Vogtareuth an der Inn, die Grafschaft Haag, nördlich an das Gericht Kraiburg, Grünthal und Waldhausen gehörten noch zu Kling.

1255

In diesem Jahr wird ein Dominikus Conradus de Penzingen genannt.

1803

Der 14. August ist der letzte Tag des Pfleggerichts Kling, es wird aufgelöst, das Schloss zum größten Teil abgebrochen. Kling und Babensham wurden dem Landgericht Wasserburg angeschlossen. Bei der Aufteilung des Landgerichts Kling wurden im Zusammenhang mit der Steuervermessung von 1808 aus seinen Ämtern Steuerdistrikte gebildet. Die jetzige Gemeinde Babensham wurde in die Steuerdistrikte Babensham, Kling, Loibersdorf, Penzing, Schambach, Schönberg und Titlmoos eingeteilt. Aus den Steuerdistrikten entstanden die Altgemeinden. Aber erst mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde die gemeindliche Selbstverwaltung hergestellt.

1857

Am 29. März 1857 wurden die Gemeinden Loibersdorf und Kling unter dem bedeutsamen Namen Kling vereinigt.

1970

Am 1. Juli 1970 haben sich die Gemeinden Babensham und Penzing zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.

1971

Die Gemeinden Kling und Titlmoos vereinigen sich zu einer Gemeinde. Schambach wird nach Babensham eingemeindet.

1980

Kling schließt sich der Gemeinde Babensham an. Die seit kurzem bestehende Verwaltungsgemeinschaft mit Eiselfing wird aufgelöst.